Tasteninstrumente
Klavier – Keyboard – Kirchenorgel – Heimorgel
Klavier
Klavierunterricht an der Musikschule Chun ist etwa ab dem 4. Lebensjahr möglich. Eine musikalische Vorbildung wird nicht vorausgesetzt, ist aber für den Schüler sehr hilfreich.
Erwachsene jeden Alters können ebenso Klavierunterricht erhalten, egal, ob sie „Neueinsteiger“ oder Wiedereinsteiger“ sind.
Die musikalische Bandbreite auf dem Klavier ist sehr vielfältig: alle Stile sind spielbar vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zu Rock und Pop.
Neben dem Literaturspiel (Spiel nach Noten) ist auch das freie Improvisieren (Spiel ohne Noten) möglich- als Ausnahme!
Auch wenn das Klavier hauptsächlich als Solo-Instrument gespielt wird, besteht an unserer Musikschule die Möglichkeit der „kammermusikalischen“ Arbeit mit anderen Instrumenten.
Durch Belegung eines Schnupperkurses hat man die Gelegenheit, das Klavier auszuprobieren und kennenzulernen.
Mit viel Glück findet man ein altes, gut erhaltenes Klavier für ca. Euro 750 -1.000. Es ist aber dringend anzuraten, beim Kauf einen erfahrenen Klavierkenner mitzunehmen. Neue Instrumente gibt es schon ab Euro 2.000 auf dem Markt oder in unserer Gebrauchtbörse.
Keyboard
„Keyboard“ heisst Tasteninstrument (eigentlich „Schlüsselbord“) und
bezeichnet zunächst einmal alle Instrumente, die eine Tastatur besitzen.
Keyboards sind elektronische Tasteninstrumente mit eingebauten
Lautsprechern und eingebauter Begleitautomatik, welche auf Wunsch eine
rhythmische Begleitung nach Akkordvorgabe liefern.
Kinder sollten
nicht viel jünger als 8 Jahre alt sein, wenn sie mit dem
Keyboardunterricht beginnen. Die Instrumente bewegen sich in der
Preisklasse zwischen Euro 100,- und Euro 2.000, wobei erstgenannte
Preiskategorie meistens in der Spielwarenabteilung eines Kaufhauses oder
gelegentlich im Angebot eines Discountmarktes günstig zu finden ist.
Welches sind nun die Mindestanforderungen an ein Keyboard für einen vernünftigen Instrumentalunterricht?
-5 Oktaven – Tastatur mit Anschlagsdynamik
(normale Mensur, keine „Kindertasten“)
-Sustainpedalanschluss (Haltepedal wie beim Klavier)
-Sounds möglichst im „GM“-Standard (GENERAL MIDI = 128 Sounds, Soundnummern-Belegung einheitlich mit anderen GM-Instrumenten)
-MIDI-Schnittstelle (16 MIDI-Kanäle)
-guter Hall und guter Chorus (Effekte)
-gute Grundsounds (z.B. gutes Piano)
-möglichst viele Rhythmen (Begleitmuster, Schlagzeug, Bass, Akkorde
In Anbetracht dieser Auflistung bewegen wir uns bereits in einer Preisklasse von etwa Euro 500 bis 1.000. Schauen Sie in unsere Gebrauchtsbörse oder fragen Sie uns danach!
Sonderinstrument – das Akkordeon
Ein schönes Moment mit Akkordeon per Video-Clip für Sie: (Link zu Video) Künstlerin: Viktoria Romanets
(Pl.: Akkordeons) ist ein Handzuginstrument, bei dem der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Es zählt somit zu den selbstklingenden Unterbrechungs-Aerophonen. Man zählt heute alle Handzuginstrumente, die auf der rechten Seite, dem Diskant, die Tastatur in einer abgewinkelten Form angebracht haben, zu den diversen Akkordeonarten. Diese Anordnung der Tastatur geht auf die ersten Wiener oder die ersten französischen Instrumente zurück. Prinzipiell würden aber auch alle anderen Sonderformen der Handzuginstrumente dazu zählen, da alle Instrumente kaum wesentliche Unterschiede in der Schallerzeugung aufweisen. Dass manche Sonderformen eher getrennt behandelt werden, ist mehr aus der Geschichte des jeweiligen Instrumentes abzuleiten. Die englische Concertina und das Bandoneon haben daher eine gewisse Sonderstellung inne.
(quelle. Wikipedia)